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Aktuelles

Parodontitis – Risikofaktor für schweren COVID-19-Verlauf

· Dr. Monika Boß

Laut einer aktuelle Studie gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) und einem schweren Verlauf bei einer Coronainfektion. Demnach ist das Risiko für Patienten, die an der chronischen Entzündungskrankheit des Zahnbettes leiden deutlich höher auf intensivmedizinische Maßnahmen, im Falle einer Infektion angewiesen zu sein, als bei Menschen, die ein gesundes Zahnfleisch haben.

Schon zu Beginn der weltweiten Pandemie standen Risikofaktoren für einen schwereren Verlauf einer Coronainfektion fest, zu diesen gehört unter anderem Asthma, nun ist jedoch auch klar, dass auch die Parodontitis zu diesen Risikofaktoren zählt.

Durch diese Studie wird auch in Bezug auf die aktuelle Lage klar, wie wichtig die Mundgesundheit für den gesamten Körper ist. Dabei wirkt sich ein gesundes Zahnfleisch positiv auch auf die Behandlung von Diabetes und Herz-Kreislauf Erkrankungen aus.

Daher möchten wir Sie gerne auf den Leitsatz „Gesund beginnt im Mund!“ aufmerksam machen und mit ihnen zusammen diese unwirkliche Zeit gesund überstehen.

Frau Dr. Boß hat einen Tätigkeitsschwerpunkt für die Behandlung der Parodontitis und ist Gründungsmitglied der Spezialistengruppe P.I.C in Köln und Seattle.

Für alle Fragen rund um Parodontitis, Zahnfleischentzündung oder auch andere Fragen zum Thema Mundgesundheit steht Ihnen das gesamte Team der Zahnarztpraxis Dr. Boß in Ratingen-Lintorf zur Verfügung.

Ihr Praxisteam

Quelle:
Marouf N, Cai W, Said KN, Daas H, Diab H, Chinta VR, Hssain AA, Nicolau B, Sanz M, Tamimi F. Association between periodontitis and severity of COVID-19 infection: a case-control study. J Clin Periodontol. 2021 Feb 1. doi: 10.1111/jcpe.13435. Epub ahead of print. PMID: 33527378.

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Frohes Neues Jahr !!!

· Dr. Monika Boß

Liebe Patientinnen und Patienten,

das gesamte Praxisteam der Zahnarztpraxis Dr. Monika Boß wünscht ihnen alles Gute für das neue Jahr 2021!

Mit jedem neuen Jahr kommen auch neue Vorsätze, dabei sollte man auch die Zähne nicht außer acht lassen. Daher unsere kleine Anregung:

Gute Vorsätze für Gute Zähne

Einsatz für die Zahnbürste!

1. Putzen Sie Ihre Zähne mindes­tens zwei Mal täglich jeweils drei Minuten lang. Denken Sie dabei an etwas Schönes, stoppen sie die Zeit oder hören sie sich einen drei­mi­nü­tigen Song beim Putzen an, damit die Zeit schneller vergeht.

2. Benutzen Sie Zahn­seide! Selbst wenn Sie noch so gründ­lich mit der Bürste putzen: Beson­ders hart­nä­ckige Beläge – beispiels­weise in den Zahn­zwi­schen­räumen – errei­chen Sie nur mit Zahn­seide oder Interdentalbürsten.

Besuchen Sie Ihren Zahnarzt

3. Gehen Sie regel­mäßig zu den Vorsorge-Unter­su­chungen beim Zahn­arzt. Nur so können Erkran­kungen früh­zeitig erkannt und behan­delt werden.

4. Starten Sie mit einer profes­sio­nellen Zahn­rei­ni­gung in ein glän­zendes neues Jahr!
Wir entfernen hart­nä­ckige Zahn­be­läge und reinigen die Zahn­zwi­schen­räume gründ­lich, sodass Ihre Zähne wieder blitzen.

5. Besiegen Sie die Angst vor dem Zahn­arzt! Wenn Sie Zahn­schmerzen haben, sollten Sie immer so schnell wie möglich zu uns kommen – auch wenn Ihnen dabei viel­leicht etwas flau im Magen ist. So können wir Ihre Zahn­ge­sund­heit meist schnell und unkom­pli­ziert wieder herstellen, bevor eine noch inten­si­vere Behand­lung fällig wird.

 

6. Ernähren Sie sich gesund!
Zucker­hal­tige Lebens­mittel sind ein Fest­mahl für Bakte­rien im Mund, die einen Säure­an­griff auf Ihren Zahn­schmelz starten wollen. Milch­pro­dukte wie Joghurt oder Käse sind eine gute Alternative, denn sie sorgen für einen ausge­wo­genen pH-Wert im Mund und enthalten zusätz­lich Kalzium, das den Zahn­schmelz kräftigt.

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Frohe Weihnachten !

· Dr. Monika Boß

Wir wünschen unseren Patienten frohe Weihnachten und einen guten und vor allem gesunden Rutsch ins neue Jahr !

Bleiben Sie gesund ! Wir freuen uns darauf, Sie im neuen Jahr ab dem 4. Januar 2021 wieder in unserer Praxis Dr. Boß in Ratingen Lintorf begrüßen zu dürfen !

Ihr Praxisteam

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Pro Age – Zahngesundheit bis ins hohe Alter

· Dr. Monika Boß
Pro Age – Zahngesundheit bis ins hohe Alter

Ihre Zähne brauchen in jedem Alter eine spezielle und individuell auf Sie zugeschnittene Vorsorge. In höherem Lebensalter gewinnt die Zahnprophylaxe bei Menschen mit Allgemeinerkrankungen oder Pflegebedarf einen besonders hohen Stellenwert und sollte nicht vernachlässigt werden. Schließlich steht die Zahngesundheit auch in Wechselwirkung mit dem allgemeinen Gesundheitszustand und kann beispielsweise zu einer Verschlechterung beim Diabetes oder bei Herzerkrankungen führen. Umgekehrt haben Diabetiker ein dreifach höheres Risiko an einer Parodontitis zu erkranken.
Auch Patienten, die über einen Pflegestufennachweis verfügen, benötigen oft zusätzliche Unterstützung und Anleitung bei der richtigen Zahnpflege. Dabei können auch Angehörige oder Pflegekräfte mitwirken und Sie zu Ihrem Zahnarzttermin begleiten. Gemeinsam erstellen wir mit Ihnen einen individuellen Mundgesundheitsplan und unterstützen Sie bei der Optimierung Ihrer Zahnpflege. Mit dem Pflegestufennachweis stehen Ihnen außerdem erweiterte zahnärztliche Leistungen zu. Sie erhalten damit zweimal jährlich eine kostenfreie Zahnreinigung, die Sie in Anspruch nehmen können. Ein halbjährlicher Zahnarztbesuch sollte daher fest eingeplant werden. Bringen Sie Ihren Pflegestufennachweis einfach zum nächsten Zahnarzttermin mit, damit Sie von den zusätzlichen Gesundheitsleistungen profitieren können. Unsere barrierefreien Praxisräume bieten Ihnen einen erleichterten Zugang zu Ihrem regelmäßigen Zahnarztbesuch. Die Praxis ist durch die verkehrsgünstige Lage am Lintorfer Markt gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Gönnen Sie sich und Ihren Zähnen bis ins hohe Alter eine optimale Versorgung und vereinbaren Sie ihren nächsten Vorsorgetermin in der Zahnarztpraxis Dr. Boß!

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Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit!

· Dr. Monika Boß
Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit!

Am 25. September ist der bundesweite Tag der Zahngesundheit. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“ geht es dieses Jahr beim Tag der Zahngesundheit um das Thema Ernährung und ihren großen Einfluss auf unsere Zahngesundheit.

Gutes Essen ist ein Genuss und bedeutet Lebensqualität. Am allerbesten kaut es sich natürlich mit den eigenen Zähnen. Eine der größten Gefahren für unsere Zähne sind allerdings zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke. Der Zucker wird in unserem Mund von Bakterien zu Säure umgewandelt und führt zur Demineralisation des Zahnschmelzes . Als Folge können die Zähne kariesanfällig werden und der stark geschwächte Zahnschmelz bricht an der Oberfläche ein, sodass ein Loch im Zahn entsteht.
Der Zuckergehalt eines Nahrungsmittels ist jedoch nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. So können auch Lebensmittel, die vorrangig nicht süß schmecken einen hohen versteckten Zuckeranteil aufweisen – wie zum Beispiel Ketchup, Grillsaucen, Pasta und Pizza. Auch gesund wirkende Lebensmittel wie Obst, Fruchtsäfte und Smoothies enthalten viel Fruchtzucker (Fruktose), der genauso schädlich ist wie der übliche Haushaltszucker (Saccharose). In diesen Lebensmitteln greift zusätzlich noch der mitunter hohe Säureanteil (etwa bei Zitrusfrüchten) den Zahnschmelz an. Dennoch ist bei Obst und Früchten der hohe Vitamingehalt gesundheitsfördernd und sie gehören selbstverständlich zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung dazu.

Zum Glück ist aber ein vollständiger Verzicht auf Zucker nicht nötig. Schon durch einen vernünftigen und maßvollen Umgang mit Zucker und anderen Lebensmitteln können Sie Ihre Zähne effektiv schützen. Dafür sollten Sie einige Tipps beherzigen, die wir Ihnen heute verraten:

– Vermeiden Sie häufige Zwischenmahlzeiten, denn Ihre Zähne brauchen nach jeder            Mahlzeit mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde Pause, damit der Speichel die           Säure wieder neutralisieren kann

– Nehmen Sie zuckerhaltige Speisen stattdessen vorzugsweise zu den Hauptmahlzeiten      zu sich, etwa als leckeren Nachtisch

– Achten Sie auf zuckerfreie Getränke, optimal ist Wasser oder ungesüßter Tee

– Probieren Sie Zucker-Alternativen aus: Stoffe wie Xylit oder Erythrit schmecken                   genau so gut und wirken sogar schützend auf die Zähne, da sie Kariesbakterien                   hemmen. Sie haben darüberhinaus auch weniger Kalorien

– Verwenden Sie fluoridiertes Speisesalz zum Würzen und Kochen. Das enthaltene Fluorid    unterstützt die Remineralisierung der Zähne

In diesem Sinne also: „Mahlzeit!“ … und lassen Sie es sich schmecken während Sie gleichzeitig Ihren Zähnen und Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun! 🙂

Ihr Team der Zahnarztpraxis Dr. Boß in Ratingen-Lintorf

 

* Bildquelle: „Verein für Zahnhygiene“

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